Blaulicht-Woche in der Kita
Blaulicht-Woche in der Kita
Tatü, tata, Polizei, Rettungswagen und Feuerwehr waren da.
Wo? In der Kita St. Severin in der Innstadt.
Am Montag besuchte uns die Polizei mit Kombi und Polizeihündin „Elli“. Der Hundeführer arrangierte eine kleine Suchaktion und Elli konnte allen zeigen, wie gut sie schnüffeln, folgen und finden kann. Den Applaus zum Schluss hatte sie sich redlich verdient.
Die Polizisten haben allen Fragen der Kinder souverän Rede und Antwort gestanden.
Wir durften die Polizeiuniform genau betrachten und den „echten“ Polizeihut anprobieren. Doch das war noch längst nicht alles – jetzt wurde das Polizeiauto genauer unter die Lupe genommen. Die Polizistin hat den Kindern alles gezeigt, was sich im Auto befand und wofür es nützlich ist. Zusätzlich durften die kleinen einmal im Polizeiauto sitzen und das Blaulicht anmachen. Die Erzieher/innen unterdessen wurden mit Fingerabdrücken und Foto ins Polizei-Register aufgenommen, da haben die Kinder nicht schlecht gestaunt.
Dieser Tag wird noch lange in Erinnerung bleiben, genauso wie die Erkenntnis, dass die Polizei unser „Freund und Helfer“ ist.
Am Mittwoch dieser Woche besuchten „echte Retter“ mit Rettungswagen die Kita, um den Kindern Ängste zu nehmen und Wissen zu vermitteln. Der Besuch des RTW war für die Kinder sehr spannend und lehrreich zugleich.
Was tue ich, wenn sich jemand verletzt? Wie kann ich helfen? Und was macht eigentlich ein Rettungssanitäter?
Am spannendsten ist jedoch das „Dienstfahrzeug“ der Sanitäter. Das fanden zumindest die Kids, als direkt vor der Kita ein echter Rettungswagen hielt.
Um den Kindern das Thema „Rettungsdienst“ ein wenig näher zu bringen, beantworteten die erfahrenen Retter nicht nur Fragen, die Kinder durften auch einen Blick in den Notfallkoffer werden, das EKG testen und sogar auf der Trage Platznehmen – natürlich gut gesichert!
Eindeutiges „Highlight“ des Besuchs war natürlich die Behandlung der Schein-Verletzungen (mit Kunstblut) an Kinderarmen, -beinen und –knien. Die Mutigsten ließen sich einen Verband anlegen und schauten dabei Dr. Florian Wagner ganz genau zu.
Das Ziel für diesen Tag hatten wir jedenfalls erreicht. Zum einen sollten die Kinder erfahren, was sie im Notfall tun können und sollen und zum anderen soll ihnen auch die Angst etwas genommen werden, falls einmal wirklich der Rettungsdienst gerufen werden muss.
Und eines wussten die kleinen Zuhörer vor dem Besuch: Im Notfall 112 wählen! Das können schon die Jüngsten. Und wer weiß, vielleicht ist unter den Kleinen auch die/der eine oder andere zukünftige Rettungssanitäter/in.
Der geplante Feuerwehr-Besuch am Freitag musste leider verschoben werden, wegen zu viel „Löschwasser“ aus dem Himmel.
Doch wie sagt man so schön: Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!
Insgesamt konnten wir eine gelungene Woche verbuchen, die wir im nächsten Jahr sicherlich wiederholen werden.
An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei Martin Höller und Jürgen Haselgruber für die Organisation und Durchführung!