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Viele Wege führen nach Weihnachten

Große Feste brauchen Vorbereitung.

So ging in frühen Jahren ein "Hochzeitslader" herum, der im Auftrag des Brautpaares die Gäste zur Hochzeit einlud. Wenn man das auf die Weihnachtszeit überträgt, ist ein solche "Weihnachtlader" schon St. Martin: Er lädt uns ein, beim Geburtstagsfest Gottes mit dabei zu sein!

Und tatsächlich begann früher die Weihnachtszeit an seinem Festtag, den 11.11. Wir können uns also rechtzeitig auf den Weg machen.

Vier Sonntage vor Weihnachten beginnt dann der Advent. Diese Sonntage sind regelmäßig Rastplätze auf den Weg nach Weihnachten.

Der dritte von Ihnen hat sogar einen schönen Namen "Gaudete - Freut euch!"

Die Wegbereiter zur Krippe, wie Barbara, Nikolaus, Luzia sind fester Bestandteil in unserer pädagogischen Arbeit.

Und dann gibt es noch so viel vorweihnachtlichen Brauchtum und Rituale, die uns das Warten bis auf Weihnachten ein bisschen leichter machen.

So wird täglich der Adventkalender geöffnet, Lieder gesunden und Geschichten vorgelesen.

Und auch am Wegrand gibt es viel Schönes zu erleben: Basteleien, Plätzchen backen, heimliche Vorbereitungen, Singen und Spielen, eine Lichtfeier, Hirtenlager usw.

Ab und zu ist es aber gut, Inne zu halten und zu schauen:

Wo laufen wir denn hin?

Was erwartet uns dort?

Was kommt danach?

Und: Wer ist mit uns auf dem Weg?

Dass wir nicht alleine unterwegs sind, wissen die Kinder in den Gruppen sehr wohl - das gemeinsame Feiern das ganze Jahr hindurch stärkt nämlich das "Wir-Gefühl" und besonders die Weihnachtsfeier im lichterfüllten Raum und schöner Musik geht allen zu Herzen...

In diesem Sinne:

Macht Eure Herzen auf und begegnet dem göttlichen Kind auf dem Weg nach Bethlehem!!!